Es regnet stark. Keine guten Bedingungen, um New York zu erkunden. Wir verkriechen uns im New York Transit Museum … und es lohnt sich.
Das Museum erzählt die Geschichte der New Yorker Verkehrsbetriebe, von den Schwierigkeiten des ersten U-Bahn-Tunnelbaus bis hin zu den Ausnahmezuständen während der Hurricanes und der Terroranschläge 2001.
Die Ausstellungen sind sehr informativ und gut aufbereitet. Zudem machen die vielen Relikte in der stillgelegten U-Bahn-Station die Geschichte greifbar.
Kurzzeitig trotzen wir dem Wetter und erkunden Chinatown. Nach ein paar Fotos zwingt uns der Regen wieder an einen trockenen Ort.
Abends nehmen wir in der Parkside Lounge erneut an einer Open Mic-Veranstaltung teil, ich passiv, Eno aktiv.
Die Atmosphäre ist nicht allzu berauschend. Das Bar-Hinterzimmer ist nicht beheizt. Die Bar selbst fällt durch dröhnende Musik und andere Störgeräusche auf. Das Niveau der Künstler ist schlechter als gestern. Umso mehr sticht Eno hervor. Der Moderator zeigt sich begeistert.
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