Am 3. und 4. Tag der Safari war keine Safari mehr. Wir fuhren am größten Berg Namibias vorbei, dem Brandberg, …

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… hielten an vielen Klimbim-Ständen (gähn!), aßen im Schatten eines Baumes Mittag …

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… und landeten am Abend des 3. Tages letztlich in der Küstenstadt Swakopmund. Bemerkenswert ist, wie schnell man innerhalb von 2 Stunden von der 30° heiß-trockenen Gebirgs-/Wüstenlandschaft im 15° kühl-windigen vom Atlantik geprägten Küstenklima landet.

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Mal wieder ein bisschen Text statt Bildern: Swakopmund ist eine sehr deutsche Stadt, sowohl aufgrund des Küstenklimas als auch durch die vielen ansässigen deutschen Einwanderer und Nachfahren. Die Architektur ist europäisch geprägt, beim Hotel-Check-In wird man mit einem freundlichen, schwäbisch angehauchten „Guten Tag, wie geht es Ihnen?“ begrüßt, im Retaurant findet man deutsche Küche und jede Menge deutsche Devotionalien vor. Mir war das letztlich einen Tick zu deutsch, wie ein überdimensionaler deutscher Souvenir-Shop. Allerdings fühlte ich mich deutlich sicherer als in Windhoek, was hauptsächlich an der geringeren Anzahl an Zäunen und Stacheldraht lag:

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Trotzdem war ich froh, als wir am 4. Tag wieder nach Windhoek zurückfuhren. Vorher machten wir noch die vielen Dünen mit dem Quad-Bike unsicher ….

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… sahen die Flamingos in Walvis Bay …

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… und krakselten auf die Dune 7:

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Noch ein Wort zur Safari-Reisegruppe: Wer seine Englischkenntnisse wirklich mal ausprobieren will, sollte sich mit 3 Australiern und 2 Kanadiern für 4 Tage auf engstem Raum begeben. Man fühlt sich hin- und hergeworfen zwischen Akzenten, Slang und unbekannten Vokabeln. Zum Glück war kein Schotte dabei. Na gut, ich übertreibe wieder ein bisschen: Zum Ausgleich waren auch ein Italiener, eine Dänin und drei Deutsche dabei … die konnten aber anscheinend alle besser Englisch verstehen und sprechen als ich 🙁

Tja, das Leben ist halt ein ständiges Erleben und Lernen.


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