Wer gerne Sehenswürdigkeiten abklappert, wird Washington lieben. Die Stadt bietet viele Monumente und Museen, und alle liegen dicht beieinander. Zusammen mit einer Basketball-Schauenden vom Vortag, Laura, habe ich mich auf den Weg begeben:

Irgendjemand wichtiges soll hier wohnen:

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Im Zentrum der Sehenswürdigkeiten steht das Washington Monument

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… nicht weit entfernt das Lincoln Monument

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… und das Vietnam Memorial:

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Wir haben noch das American Indian Museum besucht, das die Geschichte der amerikanischen Ureinwohner dokumentiert. Sehr interessant, aber auch sehr vielfältig und kaum durchschaubar:

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Und gleich „um die Ecke“ steht das US-Kapitol:

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Noch ein paar Notizen:

  • Ich schlafe diesmal in einem 12-Mann-Schlafzimmer. Das ist reichlich nervig. Wirklich Ruhe herrscht dort nie, ob durch heimkommende Party-Gänger, Frühaufsteher oder Schnarcher (zu letzteren muss ich mich ja leider auch zählen). Allzu viel Schlaf bekommt man hier nicht ab und Privatsphäre gibt’s dort natürlich auch nicht.
  • Im Gemeinschaftszimmer des Hostels saßen durchgehend Leute und haben ferngesehen. Es waren nicht durchgehend die selben Leute, aber es waren auffällig viele Amerikaner und sie erfreuten sich an ihnen längst bekannten Serien und Filmen und den ewig gleichen Unterhaltungs-Shows (wie „Der Preis ist heiß“ und „Jeopardy“). Anscheinend ist das Fernsehen immer noch wichtiger Bestandteil des amerikanischen Lebens.
  • Ich tue mich immer wieder schwer, zu erklären, wo ich herkomme. Es ist schon schwer, einem Deutschen zu erklären, was und wo Neubrandenburg ist (und vor allem, dass es nicht in Brandenburg liegt). Jetzt macht das mal einem Ausländer klar. Ich sag dann immer sowas wie „2 Stunden nördlich von Berlin“. Wenn sie Berlin hören, sind sie meist zufrieden. Daher mache ich mich stark dafür, Neubrandenburg in „MV-Mitte“ umzubenennen. Wer unterstützt die Idee? Den Ausländern müssen wir dann nur noch mit einer einprägsamen Werbe-Aktion beikommen wie „MV-Mitte – to the north of Berlin, but still Mitte“. Na gut, ist vielleicht noch etwas sperrig. Verbesserungsvorschläge sind willkommen.
Kategorien:  🌎 Runde 1USA

1 Kommentar

lede65 · 28. November 2014 um 10:06

Ist doch kein Wunder, dass keiner weiß, wo Du herkommst. Du musst mit denen auch englisch reden. Wenn Dich das nächste mal einer fragt, wo Du herkommst, sag doch einfach „Newfirecastle“. (Und wenn einer es ganz genau wissen will, sagst Du „Near Freddy Angels Ring“…)

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