New York ist eine hochgebaute, enge, scheinbar kühle Stadt (zumindest im Stadtteil Manhattan, in dem ich mich befinde). Gesichtslose Menschen quetschen sich hektisch aneinander vorbei, hupender Straßenverkehr drängt genervt durch die engen Gassen, akustische und visuelle Reize geifern um Aufmerksamkeit. Kaum lässt die Stadt Platz und Ruhe zum Fühlen und Atmen. Nur an wenigen Stellen wirkt die Stadt natürlich, nur an wenigen Stellen wirkt sie menschlich. Genau solche Plätze suche ich jedoch. Sie machen eine Stadt lebenswert.
Zum Glück haben wir gerade Vorweihnachtszeit. In dieser Zeit finden sich deutlich mehr dieser Plätze:
Ein deplatziert wirkendes und doch wunderschönes Stück Natur habe ich im High Line Park gefunden, der auf einer ehemaligen Bahnhochtrasse errichtet wurde und über dem Südwesten Manhattans „schwebt“:
Aber auch das Grau in Grau einer Großstadt kann ästhetisch wirken, vor allem aus erhöhter Position, z.B. vom High Line Park aus …
… oder gar von der Aussichtsplattform „Top Of The Rock“ des Rockefeller Center
Wie im vorigen Artikel schon angedeutet, versprüht das Rockefeller Center ebenfalls ein wenig Weihnachtsatmosphäre
Den Abend dieses erlebnisreichen Tages habe ich abgerundet in einem kleinen Club in Downtown mit einem Konzert der mir unbekannten Indie-Rock-Band „Strand of Oaks“ …
… Die Musik war sehr angenehm … wie der gesamte Tag.
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